Castell - Ländlicher Fürstensitz am Steigerwald
Castell liegt an den westlichen Ausläufern des Steigerwaldes. Der malerische Weinort schmiegt sich unterhalb des Schlossberges an den Hang, schön gelegen zwischen Weinbergen, Obstwiesen und Wald.
Hier lassen sich 1200 Jahre Geschichte erleben. Castell, erstmals 816 urkundlich erwähnt, war der Mittelpunkt der bis 1806 reichsständischen Grafschaft Castell und ist heute noch der Stammsitz der Fürsten zu Castell-Castell. Vom Schlossberg und Herrenberg mit den Resten der ehemaligen Burgen gleitet der Blick weit bis zum Maintal und zur Rhön.
Das Barockschloss mit seinem Garten, das aus der Ranaissance stammende Wildbad und die ehemalige Grafschaftskirche machen den Charme des alten Residenzortes aus.
Besonders Wanderer und Freunde des Frankenweins finden in Castell und seinen Ortsteilen Greuth und Wüstenfelden Ruhe und Erholung.
Entdecken Sie eine reiche Kulturlandschaft und genießen Sie die fränkische Küche und die ausgezeichneten fränkischen Weine.
www.castell.de
Das Fürstlich Castell’sche Domänenamt
Ein Weinort, der zu den ältesten in Deutschland zählt, die fürstliche Familie in 26. Generation und ein Unternehmen tragen den selben Namen: Castell.
Neben der Fürstlich Castell’schen Bank sowie der Bewirtschaftung von Wald und Feldern widmet sich Castell seit bald 800 Jahren dem Wein. 1659 wurden in Castell Deutschlands erste Silvaner-Reben gepflanzt. Bis heute steht die heimische Rebsorte im Mittelpunkt des Weingutes, das nach den strengen Richtlinien des Verbandes Deutscher Prädikatsweingüter VDP arbeitet und zu den Pionieren der ersten Klassifizierung in Franken zählt. Sein größtes Potenzial liegt in den sieben VDP klassifizierten Einzellagen mit wertvollen Böden, davon fünf Monopollagen, die teilweise über 750 Jahre alt und mit bis zu 50 Jahre alten Reben bepflanzt sind. Um sie gesund an kommende Generationen zu übergeben, arbeitet Castell konsequent naturnah und mit größtem Respekt für die Schöpfung. Ideal sind die klimatischen Bedingungen in Castell für den Weinbau. Der Wald spielt eine wesentliche Rolle. Im Sommer bringt er Frische, im Winter hat er eine schützende Wirkung. Durch dieses Zusammenspiel entstehen mineralische Weißweine und strukturierte Rotweine, die eine klare, puristische Stilistik zeigen und deutlich von der Mineralität des Gipskeupers geprägt sind. Ob fränkisch trocken oder edelsüß, Casteller Weine gewinnen stets durch Reife und überzeugen durch Langlebigkeit. Deshalb reifen sie in Holzfässern, die in der Region nach alter Handwerkskunst aus Eichen der eigenen Wälder gefertigt werden.
Castell
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