Das mittelalterliche Dettelbach besticht durch Gemütlichkeit und Charme, auch die Dettelbacher Ortsteile zeigen sich von ihren schönsten Seiten. Obstbäume und Weinberge säumen abwechslungsreiche Wege und bilden die Kulisse für sagenhafte Ausblicke. Die Mischung aus Kultur und Natur macht die Wanderung auf der „TraumRunde Dettelbacher Dörfer” zum kurzweiligen Erlebnis.
TraumRunde Dettelbacher Dörfer
Die Dettelbacher Ortsteile von ihren schönsten Seiten
3 Stunden 14.8 km GPX - Datei
Auf Entdeckungstour zu Dettelbachs Schmuckstücken
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Wegbeschreibung: Die Wanderung beginnt am historischen Rathaus in Dettelbach und lenkt den Wanderer durch einen Durchbruch in der Stadtmauer zu einem urigen Treppenaufstieg. Oben angekommen führt der romantische Weg zwischen Weinbergen und Mühlen wieder hinab zur plätschernden Dettel.
Nach der Querung der Staatsstraße mündet der Weg durch die Flur in einer Erhöhung, wo sich ein wunderschönes Panorama auf Dettelbach und den Schwanberg präsentiert, bevor es über eine kleine Brücke nach Brück geht. Vorbei an der Kirche St. Jakobus leitet der naturbelassene Weg am Ende des Dorfes zum Geiersberg. Der darauffolgende Aufstieg hinauf zum Sulzhofer Graben wird mit einem idyllischen Blick auf Schnepfenbach belohnt. Nach einem kurzen Abstieg verläuft der Weg an einem kleinen Wäldchen entlang nach Neuses a.Berg. Hier führt die Route an der Kirche vorbei und verläuft kurz parallel zur Staatsstraße, bevor man über eine kleine Brücke den Ort wieder verlässt.
Nun geht es hinauf in die Weinberge. Auf der Hälfte des kleinen Waldes treffen sich die Weinlagen „Escherndorfer Fürstenberg” und „Neuseser Glatzen”. In östlicher Richtung führt der urwüchsige Weg direkt zur Aussichtsplattform auf dem Glatzenberg. Den Altmain im Blick behaltend wird in Neuses am Berg die Kreisstraße überquert. Hinter den Zwiebeltürmen der Kirchen St. Nikolaus und St. Nicolai zeigt sich der romantische Altort von seiner schönsten Seite. Den Friedhof passierend, führt der Weg am Ortsausgang wieder in Richtung Dettelbach und an der Obstplantage vorbei. Über einen geschotterten Weg in Dettelbach angekommen, geht es an der Maintalhalle vorbei. Die Klostermauer leitet nun den Weg zur Wallfahrtskirche „Maria im Sand”, von der es bergab zurück zum Ausgangspunkt geht.
(Von April bis Juni wird auf diesem Weg eine Umleitung eingerichtet, da in diesem Gebiet die geschützte Wiesenweihe brütet.)
Sehenswertes: historische Stadtmauer, Handwerker- und Kolpingmuseum, Skulpturenwege, historische Bildstöcke, Wallfahrtskirche „Maria im Sand”, Kultur- und Kommunikationszentrum (KUK) Dettelbach mit Pilgermuseum
Mehr Infos
KUK Dettelbach, Tourist Information
Rathausplatz 6
97337 Dettelbach