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Auf den Spuren der Würzburger Grenzgänge - Teil 7

Entlang der Stadtgrenze zu Randersacker, Gerbrunn und Rottendorf

Ein kurzer, aber steiler und unebener Pfad erfordert gutes Schuhwerk. Ansonsten bewegt man sich auf ebenen und breiten Wegen. Innerhalb von Gerbrunn sind einige Straßen zu queren. Für Mountainbiker ist das steile Teilstück durch den Alandsgrund besonders reizvoll.

Direkt von der Bushaltestelle „Alandsgrund“ führt ein gut ausgebauter Weg durch den Alandsgrund bergauf bis zum Fuße einiger aufgelassener Weinberge. Für die nun folgende steile und unwegsame Strecke von ein paar hundert Metern mit dichtem Bewuchs wird Trittsicherheit benötigt. Belohnt wird man dabei durch einige alte Grenzsteine am Weg. Auf Höhe des Schönstattzentrums passiert man ein kleines unscheinbares Biotop. Am „Dreiländereck“, an dem Würzburg, Randersacker und Gerbrunn anliegen, wurde ein besonderer Grenzstein zum 50.-jährigen Jubiläum gesetzt. An diesem Ort lädt eine Bank zum Picknicken ein. Seit 1969 bietet die Stadt den Bürgern von Würzburg sowie den anliegenden Gemeinden jährlich die Möglichkeit, beim traditionellen Grenzgang mit den Feldgeschworenen, dabei zu sein. Bei netten Gesprächen und vielen historischen Informationen wird die Grenze entlang gewandert. Weiter geht es am Ortstrand von Gerbrunn, bis man die sogenannte „Römerbrücke“ erreicht. Von hier ist es nicht mehr weit bis zu der Stelle, an der die Stadtgrenze die Bahnstrecke und die Bundestraße quert. Es folgt nur noch ein kleiner Abstecher bis zu einer Unterführung, um dann bald das Gut Wöllried und die Bushaltestelle „Wöllrieder Hof“ zu erreichen.

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