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Auf den Spuren der Würzburger Grenzgänge - Teil 6

Entlang der Stadtgrenze zu Fuchsstadt und Winterhausen

„Ab in den Süden“, so kann man den Verlauf der Stadtgrenze hier betiteln. Abwechslungsreich gestaltet sich der Weg. Weite Ackerflächen mit breiten Wegen gehen über in Pfade durch ein Naturschutzgebiet und enden auf dem Mainradweg. Für Kinder und Familien bietet sich als Alternativziel, durch das Naturschutzgebiet, der Spielplatz am Heuchelhof an.

Start ist die Bushaltestelle „Ernst-Winter-Weg“. Von hier begleiten weite, große Ackerflächen die Grenzwanderer/-fahrer. Wenn auch dieser Grenzgang nicht sehr „stein-lastig“ ist, so rückt ein besonderer Stein augenscheinlich in den Fokus, der ein klein wenig abweichend von der Grenze, gut sichtbar am Weg errichtet wurde: Der Dreivereinigungsstein der Feldgeschworenen-Vereinigungen „Würzburg rechts des Main“, Würzburg links des Mains“ und Ochsenfurt. Feldgeschworene sind seit dem Mittelalter die offiziellen „Wächter“ der Grenzen in Bayern und bei jeder Grenzvermessung vor Ort mit dabei. Weitere alte und große Grenzsteine befinden sich ab hier, der Grenze folgend, am Wegrand. Anschließend kommt man in das Naturschutzgebiet Bromberg-Rosengarten. Hier zweigt die Kindervariante in Richtung Spielplatz ab. Auf einem kleinen Pfad gelangt man hinab ins Maintal. Dabei kann man eine wunderschöne Aussicht genießen. Durch einen Tunnel unter der Autobahn hindurch erreicht man über gut ausgebaute Wege die Winterhäuser Straße. Diese wird überquert und man folgt der Stadtgrenze weiter am Main entlang, bis die Grenze in den Alandsgrund verspringt. Hier endet diese Etappe und man spaziert zur Bushaltestelle „Walther-Schule“ ins Städtle, wie der Stadtbezirk Heidingsfeld bei Einheimischen genannt wird.

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Weitere Infos

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Würzburgs Stadtgrenze