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Auf den Spuren der Würzburger Grenzgänge - Teil 5

Entlang der Stadtgrenze zu Höchberg und Reichenberg

Die Stadtgrenze Würzburgs verläuft im Westen durch den gemeindefreien Staatswald Guttenberger Forst. Es ist die längste Etappe, welche aber durch die großen Waldflächen einen besonderen Reiz ausübt. Bis auf wenige kurze Abschnitte verläuft die Wanderung auf gut ausgebauten Wegen. Die Familienvariante endet am Forsthaus Guttenberg, wo sich ein großer Spielplatz und ein Waldlehrpfad befinden.

Bevor man die Wanderung beginnt, kann man an der Bushaltestelle Hinterer Steinbach einen besonderen Grenzstein mit Infotafel erkunden. Parallel zur Stadtgrenze, die in einem tiefen Einschnitt verläuft, führt ein gut ausgebauter Waldweg die Anhöhe hinauf, bis man zu einem steilen, unbefestigten Erdweg gelangt. Hier befinden sich viele alte Grenzsteine, die teils noch aus dem 16. Jahrhundert stammen. Nach einem kleinen Umweg unter der Autobahn A3 hindurch wendet man sich nach Osten. An der nächsten Wegkreuzung zweigt die Kinderalternative zum Forsthaus Guttenberg ab.

Von nun an folgt man dem Grenzverlauf wieder auf breiten und gut begehbaren Waldwegen bis in den Reichenberger Grund, wo die Straße gequert werden muss. Reicht die Puste nicht mehr für den nächsten Anstieg, kann man hier direkt in den Bus steigen. Am Ende des steilen Anstiegs zweigt ein schmaler Pfad ab, welchem man am Waldrand entlang bis zur B19 folgt. Nun geht es parallel zur Bundesstraße auf Feldwegen weiter. Nach Querung der Straße ist das Ziel fast erreicht. Vom Endpunkt der Tour gelangt man nun bergab zur Bushaltestelle „Abzweig Rottenbauer“.

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Weitere Infos

Tourist Information & Ticket Service im Falkenhaus

Oberer Markt 9

97070 Würzburg

0931 372398 0931 372436 E-Mail Website Karte

Würzburgs Stadtgrenze