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Schloss Saaleck

Auf einem steilen Bergrücken, trohnt die Burg Schloss Saaleck. Ritter oder gar ein königliches Geschlecht wohnten nie auf Saaleck. Seit dem 14. Jahrhundert hat sich, obgleich es sich bei der Anlage um eine Burg handelt, der Name „Schloss Saaleck“ etabliert. Lange waren die Gebäude Amtsburg und Weingut des Klosters Fulda und beherbergten den jeweils vom Kloster eingesetzten Amtmann. Persönlich residierte der Fürstabt gerne zur Sommer- und Weinlesezeit auf Saaleck.

Der 22 Meter hohe Bergfried, der bis 1749 als Gefängnisturm diente, ist nach aufwändiger Sanierung als Aussichtsturm zugänglich und bietet einen herrlichen Ausblick über das Saaletal. Die zugehörigen Rebflächen des Saalecker Schlossberges, die bis auf die Erstnennung des Weinbaus in Franken im Jahre 777 zurückgehen, sind seit 2011 in Privatbesitz.

Die einzigartige Kulisse der Burg bietet ein besonderes festliches Ambiente für Trauungen. Hierfür steht das Von-Günther-Zimmer in der ehemaligen Hauskapelle der historischen Burganlage zur Verfügung. Informationen über das Standesamt Hammelburg.